Gestern, Heute & Morgen

Gestern

Gestern
Allgemeine Hochschulreife / Abitur (Abschluss 2012):
Kaufmännische Schulen 1, Villingen-Schwenningen
Ausbildung – Industriekaufmann mit Zusatzqualifikation (Abschluss 2015):

Fritz Kübler GmbH, Villingen-Schwenningen

Bachelor of Arts in Vollzeit (Abschluss 2019):

Politik- und Verwaltungswissenschaften, Konstanz

Zertifikatstudium in Vollzeit (Abschluss 2021):
Psychologie – Soziale Prozesse und Arbeitswelt, Hagen
Werkstudent in der Stadtverwaltung (bis 2022):
Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport, Villingen-Schwenningen
Trainerlizenz Fußball (Abschluss 2022):
B-Lizenz (UEFA B-Level)
Hospitation (in 2023):
Deutscher Bundestag, Berlin

Im „Gestern“ war es mir in erster Linie wichtig meinem beruflichen Wirken und meiner persönlichen Entwicklung ein stabiles Fundament zu geben. Nach meinem Abitur und der Ausbildung zum Industriekaufmann war für mich insbesondere mein abgeschlossenes Studium in Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität in Konstanz von zentraler Bedeutung.

Hier kristallisierte sich mein tiefgreifendes Interesse für viele unterschiedliche Politik- und Verwaltungsabläufe sowie im Besonderen für die Kommunalpolitik heraus. Die Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung ist genau der Ort, zu dem es mich beruflich hinzieht und den ich zu meinem Lebensmittelpunkt machen möchte. Zu den Schwerpunkten meines Studiums gehörten unter anderem die Bereiche Kommunalverwaltung, Lokale Demokratie, Politische Partizipation, Öffentliches- und Verwaltungsrecht, Haushalt und Finanzen, digitale Transformation der Verwaltung sowie
Organisation, Management & Führung. Darüber hinaus habe ich die Zeit genutzt, um mich über meine akademische und berufliche Ausbildung hinaus weiterzuentwickeln. Neben meiner Tätigkeit für die Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen, bei der ich mich vor allem mit Projektarbeit und Förderprogrammen auseinandersetzte, war es mir ein großes Anliegen mich im Bereich der Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie weiterzubilden. Für mich steht der Mensch immer im Mittelpunkt meines Handelns. Umso mehr wollte ich verstehen, wie Menschen in Gruppen und im beruflichen Kontext gemeinsam am besten funktionieren. Darüber hinaus habe ich mir Schritt für Schritt die UEFA B-Lizenz als Trainer erarbeitet und war im Nachgang sowohl als Übungsleiter für die E-Jugend Fördergruppe in Hüfingen sowie bei Leistungslehrgängen unserer talentiertesten Jugendlichen in Südbaden an der Sportschule Steinbach aktiv. Sehr geprägt hat mich auch die Zeit im Bundestag in Berlin, bei der ich mein politisches Verständnis erweitern und einen Blick über den Tellerrand hinaus erhalten konnte.

„Ich möchte der
Bürgermeister sein,
den ich als Bürger
gerne hätte.”

Heute

Heute
Koordinator „Lokaler Zukunftsplan“:
Gemeinde Mönchweiler (Struktureller Aufbau der Kinder- und Jugendarbeit)
Koordinator „Jugend- und Vereinsentwicklung“:
FC Mönchweiler 1919 e.V. (Strategische Vereinsausrichtung)
Vorsitzender
Zukunftsausschuss Mönchweiler
Vorsitzender
Forum Mönchweiler
Chef-Trainer Fußball
1. Mannschaft SG Mönchweiler / Peterzell

Für mein „Heute“ bin ich wahnsinnig dankbar, da ich mehrere Spielwiesen zur Verfügung habe, um mich persönlich zu entfalten und weiterzuentwickeln. In meinen vielen unterschiedlichen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich einiges über mich lernen können. Die Arbeit mit und für Menschen gibt meinem Leben einen tieferen Sinn ist und ist für mein persönliches Lebensglück von zentraler Bedeutung.

Es ist mir sehr wichtig Dinge aktiv anzupacken und mein unmittelbares Lebensumfeld selbstbestimmt und positiv zu gestalten. Sowohl meine Stelle bei der Gemeinde Mönchweiler als auch meine Stelle beim Fußballverein Mönchweiler entstanden aus der proaktiven Entwicklung eines Konzepts und sind jeweils einzigartig in der Region. Hierfür war einiges an Überzeugungsarbeit notwendig, um die Finanzierung zu sichern sowie den Gemeinderat und die Vorstandschaft des Fußballvereins zu überzeugen. Die Stelle bei der Gemeinde Mönchweiler wurde im ersten Jahr komplett über eine Förderung vom Bund finanziert, für die ich in Vorleistung den ausführlichen Antrag einreichte. Die Stelle beim Fußballverein konnte über mehrere vereinsfreundliche Sponsoren abgedeckt werden und belastete den Verein somit nicht finanziell, was mir besonders am Herzen lag. Ein Leuchtturmprojekt ist sicherlich der Aufbau unseres Zukunftsausschuss in Mönchweiler. Mir war es ein zentrales Anliegen, die Bürgerbeteiligung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken. Daraus entstand ein demokratisch gewähltes Gremium, welches zur Mehrheit aus Kindern und Jugendlichen besteht. Es setzt sich von einem üblichen Jugendgemeinderat ab, da darüber hinaus auch volljährige Experten im Kinder- und Jugendbereich sowie der Bürgermeister Teil des Zukunftsausschuss sind. Als Vorsitzender des Gremiums leite und führe ich die Sitzungen sowie die zahlreichen Projekte, die wir seit der Gründung angegangen sind. Wie ich in Führungsverantwortung funktioniere konnte ich darüber hinaus auch in den letzten vier Jahren als Trainer der Herrenmannschaft in Mönchweiler/Peterzell lernen. Mir ist bewusst, dass sich die Komplexität hierbei nicht mit der des Bürgermeisteramts vergleichen lässt. Ich hatte dort allerdings die Möglichkeit mich in Ruhe und ohne Druck als Führungspersönlichkeit auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Führung als Bürgermeister bedeutet für mich, die Potenziale von allen Mitarbeitern, Stadt- und Ortschafträten sowie den Bürgerinnen und Bürgern bestmöglich auszuschöpfen. Letztendlich habe ich über die letzten Monate und Jahre ein tiefes Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten entwickelt. Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich bereit für den nächsten Schritt bin und möchte gerne Bürgermeister Ihrer tollen Stadt werden.

Morgen

Morgen

Mein „Morgen“ ist natürlich in allerster Linie meine persönliche Vision und soll Ihnen meine Motivation und meine Befähigung für das Bürgermeisteramt aufzeigen. Ich möchte gerne der Bürgermeister sein, den ich als Bürger selber gerne hätte. Dementsprechend werde ich hier vor allem folgende zwei Fragen beantworten:
1. Warum möchte ich Bürgermeister in Hüfingen werden?

Diese Frage impliziert zwei Dinge. Erstens die grundsätzliche Motivation für das Amt und zweitens die Entscheidung für die Stadt Hüfingen. Auch wenn es sich ein bisschen abgedroschen anhört. Für mich ist das Amt des Bürgermeisters nicht nur Beruf sondern Berufung. Es ist genau das, womit ich meine Lebenszeit und meine leistungsstärksten Jahre füllen möchte.

Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache sich täglich in den Wind und in die Öffentlichkeit zu stellen. Auch die umfängliche Gesamtverantwortung für eine Stadtverwaltung und für all die Bürgerinnen und Bürger muss man tragen wollen und schultern können. Und doch war ich mir bei keiner richtungsweisenden Entscheidung in meinem Leben so sicher wie jetzt bei dieser. Ja, ich möchte Bürgermeister von Hüfingen werden. Es ist das politische Amt mit den größten Gestaltungsmöglichkeiten. Das politische Amt mit dem größten Bezug zu den Menschen vor Ort. Gelingt es gemeinsam mit dem Stadtrat einen Beschluss zu fassen, dann bekommt man in den darauffolgenden Wochen und Monaten direkt das Ergebnis zu sehen und zu spüren. Man ist in der Lage im Diskurs mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie mit den Stadträtinnen und Stadträten die gemeinsame Zukunft aktiv zu gestalten. Der Gedanke eine gemeinsame Vision zu erarbeiten und diese mit Leben zu füllen treibt mich extrem an. Bei der Auswahl einer passenden Gemeinde habe ich mir viel Zeit gelassen, da es für meine Partnerin und mich selbstverständlich war, dass die ausgewählte Stadt auch unser neuer Lebensmittelpunkt werden wird. An dieser Entscheidung hing also nicht nur meine berufliche, sondern auch unsere private Zukunft. Von der ersten Minute an fühlten wir uns in Hüfingen und in den Teilorten direkt wohl und heimisch. Dieses Gefühl verfestigte sich von Woche zu Woche und mit jedem Gespräch vor Ort immer mehr. Für uns steht fest: Wir möchten hier gemeinsam Wurzeln schlagen und ein Teil Ihrer wundervollen Stadt und Gemeinschaft werden.

2. Warum kann ich Bürgermeister?

Für mich zeichnet sich ein guter Bürgermeister dadurch aus, dass er inspiriert und vorangeht. Er benötigt starke kommunikative Fähigkeiten und die Gabe, sich selbst und andere ständig neu motivieren zu können.

Er sollte den Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und dem Gemeinderat ein verlässlicher und konsistenter Partner sein. Darüber hinaus bedarf es eines ausgeprägten politischen Gespürs und der Fähigkeit, Chancen zu erkennen und diese auch zu nutzen. Ein guter Bürgermeister sollte meiner Meinung nach nicht nur verwalten, sondern aktiv die Gestaltung und die Zukunft der Stadt vorantreiben. Er braucht eine Mentalität des Anpackens und sollte diese auch dementsprechend vorleben und einfordern. So stelle ich mir einen Bürgermeister vor und so traue ich mir die Ausführung des Amtes auch zu. Die Zeit bis zur Wahl möchte ich Ihnen vor allem zeigen, dass ich in der Lage bin diese Vision eines Bürgermeisters auch mit Leben zu füllen. Ich bin Mitglied der CDU, trete aber als unabhängiger Kandidat an. Ich stehe für eine sachorientierte überparteiliche Kommunalpolitik. Parteipolitik hat für mich auf kommunaler Ebene nichts verloren und mein Anspruch als potenzieller Bürgermeister ist es, das Beste aus allen Welten zu verbinden. Bei einem Stadtrat mit vier Fraktionen ist es meiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung, dass ein Bürgermeister eine verbindende Rolle einnimmt und keine Gräben aufreißt. Ich möchte all meine erworbenen Kompetenzen, all meine erarbeiteten Fähigkeiten und mein ganzes Herzblut in die Waagschale schmeißen, um der Bürgermeister zu sein, den diese tolle und lebenswerte Stadt verdient hat!